Türen

Barrierefreie Gestaltung

Markieren von Türen

Markieren von Türen

Die Nutzung von Türen kann durch die Gestaltung unterstützt werden, indem sie in ihrer Präsenz gestärkt werden. Essentiell dafür ist ein ausreichender Leuchtdichtekontrast zwischen der Wand und dem Türrahmen bzw. dem Türblatt sowie zwischen Türblatt und Türgriff. Durch das Anbringen von Aufmerksamkeitselementen vor der Tür, welche den passierenden Bewohner bzw. Patienten zum kurzen Verweilen animieren, kann die Türnutzung ebenfalls erhöht werden.

Kaschieren von Türen

Kaschieren von Türen

Zur Gefahrenvermeidung, beispielsweise zum Verhindern von Entweichungen oder Verletzungen, ist es sinnvoll, ausgewählte Türen so zu gestalten, dass sie in ihrer Wahrnehmbarkeit zurück treten. Möglichkeiten zum Kaschieren sind Verfremdung, Überdeckung oder eine kontrastarme Gestaltung.

Schlechter orientierte Demenzkranke im fortgeschrittenen Stadium lassen sich durch diese Maßnahmen wirkungsvoll von potentiell gefährlichen Türen ablenken. Besser Orientierte hingegen können frontal angesteuerte Türen im Regelfall auch mit Kaschierung weiterhin selbstständig nutzen. Die Sichtbarkeit von geschlossenen Stationstüren in Institutionen hingegen korreliert mit Depressionen der Bewohner bzw. Patienten.

Die Nutzung der Türen kann auch durch eine Bodengestaltung, die optische Barrieren schafft, reduziert werden.

Öffnungsrichtung bei horizontalen Türgriffen erkennen

Öffnungsrichtung bei horizontalen Türgriffen erkennen

Türklinken erkennen

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